MAINZ / WIESBADEN / DARMSTADT / WETZLAR – Die Zeitungen der VRM haben sich auf internationaler Bühne bewiesen.

Am Sonntagabend konnte die VRM beim 23. European Publishing Congress in Wien gleich vier Preise entgegennehmen. Ausgezeichnet wurde die VRM für Projekte in den Kategorien Visualisierung, kleine Infografiken und Crossmedia-Projekte. Der European Newspaper Award ist der größte europäische Zeitungswettbewerb für Konzeption und Design. In diesem Jahr nahmen 161 Zeitungen aus 24 Ländern teil. In den 20 Kategorien des Wettbewerbs gab es mehr als 4000 Einreichungen.

Die VRM-Projekte, die einen Award erhalten haben, sind titelübergreifend in der Allgemeinen Zeitung Mainz, dem Wiesbadener Kurier, Darmstädter Echo und der Wetzlarer Neuen Zeitung erschienen.

Ausgezeichnete Visualisierungen:

„Wir haben versucht, bei dem sehr verbrauchernahen Thema eine zugleich anmutende und humorvolle Illustration umzusetzen“, erklärte Mediengestalterin Isabelle Scherthan, die die Preise in Wien entgegennehmen durfte. Das Vorhaben ist geglückt – die Jury würdigte die Gestaltung, die im Oktober 2021 auf der Hintergrundseite erschienen ist. Hier geht’s zur Geschichte von Ralf Heidenreich.

Dass Gestaltung häufig Teamarbeit ist, zeigt diese Hintergrundseite, die im Februar 2021 in den Zeitungen der VRM erschienen ist. „Wir überlegen oft gemeinsam und feilen an den Ideen. Auch wenn einer das Design am Ende umsetzt, ist das Konzept dafür oft zusammen entstanden. Deswegen kann sich jetzt auch das gesamte Team über die Preise freuen“, erzählte Scherthan. Hier geht’s zur dazugehörigen Geschichte von Katharina Petermeier. 

Ausgezeichnete Infografik:

„Wir haben während der Pandemie gemerkt, wie wichtig es ist, die Leser:innen bestmöglich und effizient über die aktuellen Geschehnisse und Vorgänge zu informieren. Infografiken können genau das“, erklärte die Mediengestalterin. Und jene Infografik zur Impfstoffentwicklung ist nun sogar preisgekrönt. Hier geht’s zur Geschichte von Karl Schlieker.

Crossmediale Serie mit Award geehrt:

Als gelungenes crossmediales Projekt wurde die Zukunftsserie der VRM ausgezeichnet. Darin stellen die Digitalreporter mit Schwerpunkt Storytelling in acht Folgen mögliche Zukunftsszenarien zur Diskussion und zeigen, wo sie in der Region von Worms bis Wetzlar schon heute Realität sind. Was wäre denn, wenn Kinder und Jugendliche mehr Macht hätten? Oder wir alle auf Bargeld verzichten müssten? Experten und Betroffene äußern sich dazu – und auch die Meinung unserer Leserinnen und Leser findet Raum. Die Art-Direktion der VRM entwickelte für das Projekt ein eigenes Designkonzept, das sich in allen Folgen online wie in der gedruckten Zeitung wiederfand. „Online haben wir immer wieder auf das Bild der VR-Brille gesetzt. Wir wollten damit die Zukunft durch die VR-Brille sichtbar machen. Und wir haben dem Design eine einheitliche Farbgebung verpasst, damit der User die Serie wiedererkennt“, erzählte Scherthan. In der Zeitung sah das zum Beispiel so aus:

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