MAINZ / RÜSSELSHEIM. Die VRM Druck GmbH & Co. KG mit Sitz in Rüsselsheim, eine hundertprozentige Tochter des Medien- und Serviceunternehmens VRM GmbH & Co. KG, Mainz, schließt ihr erfolgreiches Geschäftsjahr mit einer technischen Investition in zweistelliger Millionenhöhe ab und kauft drei Versandanlagen des in der Schweiz ansässigen Maschinenlieferanten Ferag AG. Zum Investitionsumfang zählen Transport- und Zwischenlagersysteme für die Zeitungsproduktion, EasySert-Einsteckanlagen für Beilagen sowie Palettierer des Herstellers Segbert. Die gesamte neue Infrastruktur wird ab dem zweiten Halbjahr 2020 bis Ende des Jahres 2021 während der laufenden Produktion installiert und schrittweise in Betrieb genommen.
„Wir sind sehr froh darüber, dass die VRM diesen wichtigen investiven Schritt geht und fest davon überzeugt, mit der Ferag AG einen Anbieter ausgewählt zu haben, der sich exzellent darauf versteht, unseren komplexen technischen Anforderungen mit ebenso maßgeschneiderten wie hoch performanten Lösungen zu begegnen. Das Leistungsportfolio von VRM Druck bewegt sich in der Champions League der Branche und dieser Status kann auf Dauer nur durch eine zyklische Modernisierung und Optimierung des Maschinenparks gehalten werden“, kommentiert Hans Georg Schnücker, Sprecher der Geschäftsführung der VRM, die strategische Entscheidung.
VRM Druck (ehemals Druckzentrum Rhein Main) ging 2010 als eine der modernsten Zeitungsdruckereien Europas in Rüsselsheim in Betrieb und produziert auf vier Produktionslinien täglich rund 230.000 Exemplare der VRM-Tageszeitungen, darunter die Allgemeine Zeitung Mainz, den Wiesbadener Kurier und das Darmstädter Echo. Hinzu kommen weitere Druckerzeugnisse des Medienunternehmens, wie z. B. Anzeigenblätter, Veranstaltungs- und Stadtmagazine, Sonderveröffentlichungen und die Kinderzeitung Kruschel. Neben konzerneigenen Print-Medien führt VRM Druck auch Aufträge für zahlreiche externe Kunden, u. a. New York Times, aus.