MAINZ/DARMSTADT – Das Bundeskartellamt hat den Kauf der Darmstädter Echo Medien GmbH durch die Verlagsgruppe Rhein Main, Mainz, (VRM) positiv entschieden. Dadurch sind nun alle Voraussetzungen für den Vollzug des bereits im Februar dieses Jahres bekannt gegebenen Erwerbs geschaffen.

Der Sprecher der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Rhein Main, Hans Georg Schnücker, reagierte zufrieden auf die Bekanntgabe der Entscheidung: „Wir freuen uns über die Zustimmung des Kartellamts und heißen Echo Medien und seine Mitarbeiter im Konzern der Verlagsgruppe Rhein Main herzlich willkommen.“ Es seien nun wichtige wirtschaftliche Weichenstellungen erfolgt. Diese garantierten dem Medienstandort Darmstadt und der dortigen Region auch in Zukunft eine starke, unabhängige publizistische Stimme und bieten den Beschäftigten eine gute Perspektive, ergänzte Schnücker, der auch Vorsitzender des hessischen Zeitungsverlegerverbandes ist. Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit sowie Qualitätsjournalismus könnten, angesichts der Herausforderung zunehmender Digitalisierung, durch Kooperationen regionaler Verlage künftig noch besser und nachhaltiger gelingen, führte der Sprecher der VRM-Geschäftsführung weiter aus.

Die Verlagsgruppe Rhein Main erreicht mit ihren Tageszeitungen im Rhein-Main-Gebiet – darunter die Allgemeine Zeitung Mainz und der Wiesbadener Kurier –, den Titeln der Zeitungsgruppe Zentralhessen (Gießener Anzeiger) und den südhessischen Zeitungsmarken der Echo Medien-Gruppe (Darmstädter Echo) künftig knapp eine Million Leserinnen und Leser*. Darüber hinaus erreicht die VRM konzernweit fast 1,25 Millionen Unique User* und zählt damit deutschlandweit zu den reichweitenstärksten regionalen Medienunternehmen.

*Quellen: ma 2014 Tageszeitungen; ma online 3/2015

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