FRANKFURT – Gleich zwei Zeitungen der VRM sind mit dem Hessischen Journalistenpreis 2017 ausgezeichnet worden: Ein Sonderpreis ging an den „Gießener Anzeiger“ für seine Serie „Gießen – eine Stadt entwickelt sich“. Bei den Einzelbeiträgen wurde Birgit Reuther vom „Odenwälder Echo“ mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Insgesamt hatte es über 70 Bewerbungen um den Preis gegeben, der von der Sparda-Bank Hessen und dem Deutschen Journalistenverband verliehen wird. Der Preis ist mit insgesamt 10.500 Euro dotiert.
Der Wettbewerb hatte in diesem Jahr unter dem Motto „Stadt/Land in Hessen – Herausforderungen unterschiedlicher Entwicklungen“ gestanden. Birgit Reuther, die seit 35 Jahren für das „Odenwälder Echo“ schreibt, erhielt den Preis für zwei Texte: „Grün oder Grau“ hatte das Für und Wider der Ausweisung neuer Gewerbegebiete im Odenwald analysiert. Mit diesem Text hatte das Odenwälder Echo am 3. Juni im Lokalteil erstmals die neue, aufgewertete Wochenendausgabe der VRM zu den Lesern gebracht. Somit erhielt auch dieses Produkt aus unserem Haus „seine Auszeichnung”. „Einsatz für ein lebendiges Dorf“ wiederum beschrieb das Projekt eines von der Dorfgemeinschaft selbst geführten kleinen Ladens. Der Text war Teil der Serie „Leben 2030“, für die das Echo im Mai den „European Newspaper Award“ bekommen hatte.